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Jungzüchter
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Du bist zwischen acht und 25 Jahren alt und interessierst dich für Pferde und deren Zucht?
Dann bist du bei uns genau richtig!Ziel der Jungzüchter ist es alle Pferde und Zucht begeisterten Kinder und Jugendliche an das Thema heranzuführen und mit Spaß
Wissen und den fairen Umgang mit dem Pferd zu vermitteln.
Hierbei gilt das Prinzip: Erklären, Zuschauen, Selbermachen.Aber bei den Jungzüchtern wird nicht nur Wissen weitergegeben, sondern es entstehen auch tolle Freundschaften zwischen den Pferdebegeisterten.
Denn Teamgeist wird bei uns groß geschrieben!Die Jungzüchter können jedes Jahr an einer Menge interessanter Events und Veranstaltungen teilnehmen.
Es gibt sowohl Lehrgänge, als auch Wettbewerbe auf Verbands- und Bundesebene.
Außerdem helfen die Jungzüchter oft auf Stutbucheintragungen, Fohlenschauen oder Auktionen.
Es ist also für jeden etwas dabei!Ein Jungzüchterwettbewerb besteht meistens aus drei bis vier Teilprüfungen.
Dazu gehören die Theorie, das Beurteilen von Pferden, das Vormustern und evtl. die Freispring Beurteilung.

Vorstellung der einzelnen Teilprüfungen:

Theorie: 
Die „Lieblingsdisziplin“ von allen Jungzüchtern umfasst einen Fragebogen zu den Themengebieten Zucht, Haltung, Fütterung und Sport.
Der Schwierigkeitsgrad der Fragen orientiert sich an dem Alter der Jungzüchter, die in verschiedenen Altersklassen eingeteilt werden.

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Beurteilen: 
Hierbei können die Jungzüchter ihr theoretisch erlangtes Wissen in die Praxis umsetzte.
Die Prüflinge bekommen verschiedene Pferde vorgestellt, die sie nach den Hauptkriterien Typ, Körperbau und Bewerbung einzeln beurteilen müssen.
Zunächst wird ein Pferd von den Richtern „vorbeurteilt“ und danach dürfen die Jungzüchter drei weitere Pferde alleine bewerten.

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Mustern: 
Die Königsdisziplin eines jeden Wettbewerbs ist das Vormustern. Hierbei stellen die Jungzüchter ein ihnen zugelostes fremdes Pferd auf einer Dreiecksbahn vor.
Ziel ist es der Kommission das Pferd bestmöglichst, wie bei einer richtigen Stutbucheintragung, zu präsentieren.

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Freispringen: 
Auf großen Wettbewerben wird auch die Beurteilung des Freispringes durchgeführt.
Wie bei der Pferdebeurteilung, werden beim Freispringen zunächst ein bis zwei Pferde „vorbeurteilt“ und anschließend drei bis fünf weitere Pferde anhand eines Notenbogens selbstständig beurteilt.
Bewertet werden bei dieser Disziplin Trab, Galopp, Manier und Technik, sowie das Vermögen.
Sieger ist der Jungzüchter mit der geringsten Abweichung der Richternoten.Du willst dich unserer bunten Truppe anschließen? Um Jungzüchter zu werden, brauchst du dich nur an den
Ansprechpartner der Zuchtverbände wenden oder direkt an unsere Jugendbeauftragte Stefanie Abel.
Ein eigenes Pferd ist hierfür keine Voraussetzung!
Wir freuen uns auf dein Kommen.

Jugendbeauftragte Verband der Ponyzüchter Oberbayern e.V.:

Stefanie Abel, 
e-MAIL. stefanie@abel-anger.de
Tel.: 0171/1528658

Bayerns Jungzüchter erfolgreich beim 22. Bundesjungzüchterwettbewerb in Graditz

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Die besten bayerischen Jungzüchter konnten vom 08. bis zum 10. Juni 2018 ein tolles und spannendes Wochenende auf dem historisch geprägten Hauptgestüt Graditz verbringen.
Ausrichter des diesjährigen 22. Bundesjungzüchterwettbewerbes war der Zuchtverband von Sachsen-Thüringen.
Insgesamt 13 Zuchtverbände aus dem gesamten Bundesgebiet entsandten ihre Jungzüchter nach Graditz.
Erstmalig konnte der BZVKS auch eine AK I (14-18 Jahre) und eine AK II (19-25 Jahre) zu dem Wettbewerb schicken. Somit fuhren am frühen Freitagmorgen 7 hoch motivierte
Jungzüchter mit Ihrer Betreuerin Sarah Kohl (Mitarbeiterin der Geschäftsstelle) in den schönen Osten.

Am Freitagmittag startete der Wettbewerb nach der Begrüßung mit der Freispringbeurteilung.
Hier wurde den Jungzüchtern zwei Vorbeurteilungspferde vorgestellt und anschließend von den Richtern kommentiert.
Im Anschluss beurteilten sie selbst fünf qualitätsvolle Nachwuchspferde in Trab, Galopp sowie Manier und Vermögen am Sprung.
Die anspruchsvolle Theorieprüfung danach brachte die Köpfe der Jungzüchter zum Rauchen.
Nach Bezug der Reithalle als Nachtquartier, gab es eine Führung durch das Hauptgestüt.
Das Interesse der Bayerischen Jungzüchter war sehr groß, sodass wir schließlich auch noch die Hengststallung besichtigen durften.
Der Begrüßungsabend mit Spielen sorgte für reichlich Spaß und gute Stimmung, die auch auf der Party nicht so schnell erlosch.
Nach einer nicht allzu langen Nacht hieß es am Samstag früh aufstehen, denn für das Mustern mussten die Frisuren sitzen.
Die Altersklasse I startete morgens mit der Königsdisziplin eines jeden Jungzüchterwettbewerbes, dem Vomustern.
Hier schlugen sich sie unsere Jungzüchter schon sehr gut, auch wenn ihnen hierfür noch die Routine fehlt.
Die älteren Jungzüchter bewiesen in der Zeit ihr geschultes Auge bei der Exterieurbeurteilung.
Hier wurden Zuchtstuten mit Fohlen bei Fuß vorgestellt, was für die Jungzüchter ein besonderes Highlight war. Nach der Mittagspause wechselten die beiden
Altersklassen die Plätze.
Die routinierten Jungzüchter bekamen qualitätsvolle Nachzucht des Gestütes und zeigten ansprechende Musterrunden mit den Nachwuchpferden.
Zeitgleich beurteilten die jüngeren Jungzüchter drei Stuten in Exterieur und Bewegung.
Bevor, die mit Spannung erwarteten Ergebnisse verkündet wurden, zeigte das Hauptgestüt die derzeit stationierten Hengste und eine kleine aber feine
Auswahl von der diesjährigen Nachzucht.
Danach war es endlich soweit: Die Siegerehrung begann mit dem ersten Donnerschlag.

Besonders erfreulich waren die Platzierungen der Bayerischen Pony Jungzüchter.
In der AK I traten Josefine Fembacher, Klara Plenk und Nadine Moltke an den Start.
Nadine holte sich bei Ihrem ersten Start bei den Bundesjungzüchterwettbewerben gleich den 1. Platz bei der Teilprüfung Beurteilen des Freilaufen/Freispringen.
Klara war zweimal platziert in der Theorie (10. Platz) und beim Beurteilen (9. Platz) und auch Josefine kam beim Beurteilen auf den 9. Platz. Somit stand Pony Bayern
am Ende bei der Mannschaftswertung auf Platz 10.
Auch unsere Ersatzstarterin für die AK I, Larissa Meyer, kam am Ende auf einen guten Platz 10 von 20 Ersatzstartern. Für die AK II gingen Silvia Gumbold,
Stefanie Abel und Denise Biedermann an den Start.
So konnte Silvia die Theorieprüfung mit einen 4. Platz beenden, Stefanie holte sich auch zwei Platzierungen in den Teilprüfungen Theorie (6. Platz) und
Freilaufen/Freispringen (10. Platz), Denise Biedermann war beim Beurteilen die beste von unserer AK II und erreichte einen 11. Platz.
Insgesamt kam die AK II somit auf einen hervorragenden 5. Platz in der Gesamtwertung. Bei der Gesamtauswertung der AK I und AK II kamen die Mädels auf einen 7. Platz.
Insgesamt war es für die bayerischen Jungzüchter ein sehr anstrengendes, aber dennoch erfolgreiches Wochenende, bei dem der Spaß nie zu kurz kam. Es ist für den Bayerischen
Zuchtverband sehr schön zu wissen, dass so tolle Jungzüchter bereits in den Startlöchern stehen!

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Jungzüchterwettbewerb Pferd International 2018

Am Samstag den 12.05.2018 war es wieder soweit – der alljährliche Jungzüchterwettbewerb im Rahmen der Pferd International in München Riem stand für die Ponyjungzüchter
auf dem Programm.
Dass die Jugendarbeit des BZVKS und der Ponyzüchter Oberbayern erfolgreich war, sah man schon an den Nennzahlen.
Elf der 28 Teilnehmer waren Ponyjungzüchter.
Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich alle Teilnehmer um 8 Uhr am Haupteingang der Pferdemesse. Pünktlich um 8:15 Uhr starteten die Jungzüchter mit der Theorieprüfung.
Hierbei gibt es für die drei Altersklassen (AK Mini 8-13 Jahre, AK I 14-18 Jahre und AK II 19-25 Jahre) Fragebögen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
Am besten vorbereitet waren wohl die Jungzüchter der AK Mini, diese gaben die Theoriebögen bereits nach wenigen Minuten ab, während den erfahrenen Jungzüchtern
noch die Köpfe rauchten. Danach  ging es weiter mit der  Pferdebeurteilung. Zuerst wurde, wie auf jedem Jungzüchterwettbewerb, das Vorbeurteilungspferd von den
Jungzüchtern selbst beurteilt und anschließend die Noten von den zwei Richter Hendrik Fiegel und Katja Ritterbusch bekannt gegeben.

Hendrik begründet ausführlich die vergebenen Noten und beantwortete die Fragen der Teilnehmer. Dies ist zum einen für die noch unerfahrenen Jungzüchter besonders wichtig,
um das Beurteilen von Pferden richtig zu erlernen und zum anderen eine Orientierung für die erfahrenen Jungzüchter, welche Merkmale den Richtern wichtig sind.
Im Anschluss beurteilten die Jungzüchter selbständig drei weitere Pferde. Die Abweichung zwischen der eigenen Beurteilung und der Richternote sollte am Ende möglichst gering sein.

Die dritte und letzte Teilprüfung – das Mustern – ist die Königsdisziplin der Jungzüchter. Hierbei stellen die Jungzüchter ein ihnen fremdes Pferd auf einer Dreiecksbahn vor.
Ziel ist es das Pferd seinem Potenzial entsprechend optimal vorzustellen. Dazu haben die Jungzüchter vorher 10-15 Minuten Zeit sich auf die Pferde einzustellen und die
wichtigsten Dinge für das Mustern zu üben. Von den Organisatoren Evelyn Kaim und ihrem Team wurden wieder sehr passende Ponys und Pferde für den Wettbewerb  ausgewählt.
Die Teilnehmer der jüngsten Altersklasse  bekamen brave Fjordpferde und konnten somit ihre oft erste Vormusterung problemlos durchführen.
Sehr positiv zu erwähnen ist, dass jeder Jungzüchter direkt im Anschluss an das Mustern von den Richtern eine konstruktive Kritik bekam, damit er sich beim nächsten
Wettbewerb verbessern kann und nicht wieder die gleichen Fehler macht. 

Nach dem Wettbewerb hatten die Jungzüchter Zeit sich selbstständig auf der Messe zu bewegen, bis um 15:30 Uhr im Olympia-Reitstadion die Siegerehrung stattfand.
Nach dem Einlaufen der Jungzüchter erklärte Hendrik Fiegel den Zuschauern was Jungzüchter sind und wie ein Wettbewerb aufgebaut ist.
Danach folgte der spannendste Teil des Tages. Aus jeder Altersklasse wurden die besten drei Jungzüchter platziert. Hierbei können sich die Leistungen der Ponyjungzüchter
durchaus sehen lassen: In der AK I belegte Klara Plenk den 1. Platz und in der AK II siegte Silvia Gumbolt und Denise Biedermann sicherte sich den 3. Platz. Aber auch die
anderen Ponyjungzüchter brauchen sich mit ihren Ergebnissen nicht zu verstecken.
Rundum war der Wettbewerb wieder sehr gut organisiert und alle Teilnehmer hatten sichtlich Spaß. Im Namen der Jungzüchter möchte ich mich bei den Organisatoren und
den Richtern herzlich für ihr Engagement bedanken: Es war wieder einmal sehr schön!

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Jungzüchterkurs in Marxöd fand großen Anklang !!!!
von Stefanie Abel (Jungzüchterbeauftragte)

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Am Samstag den 17.03.2018 fand zum zweiten Mal ein Jungzüchterkurs in Marxöd statt. Pünktlich um 10 Uhr fanden sich 14 Jungzüchter und zwei interessierte
Erwachsene ein,
um an dem Kurs teilzunehmen. Da das Wetter nicht sehr gnädig mit unseren Jungzüchtern war, wurde der Theorieteil in der etwas wärmeren Garage abgehalten.

Zu Beginn gab es eine kleine Vorstellungsrunde, damit sich alle besser kennen lernen, schließlich bieten solche Veranstaltungen eine tolle Gelegenheit neue
Bekanntschaften mit
Gleichgesinnten zu machen. Sarah Kohl vom BZVKS erarbeitete zusammen mit den Kindern und Jugendlichen die Theorie. Die Themen waren dieses Mal sehr umfangreich:
Den Anfang machten Pferdehaltung und -fütterung, Pferdefarben und Abzeichen, verschiedene Rassen und deren Merkmale, aber auch Pferdekrankheiten und
deren Ursachen wurden besprochen. Um das gelernt zu wiederholen und den Jungzüchtern zu zeigen, wie die Fragebögen auf einem Wettbewerb aufgebaut sind,
wurden auch zwei Theoriebögen gemeinsam im Frage – Antwort Spiel durchgegangen. Erfahrungsgemäß ist die Theorie der unbeliebteste Teil von allen, was dieses
Mal jedoch nicht bestätigt werden konnte. Alle Kinder beteiligten sich überraschend aktiv an Sarahs Fragen und hatten immer eine Antwort parat.

Nach zwei Stunden Theorie hatten sich die Teilnehmer ihr Mittagessen auf jeden Fall verdient. Bei einer warmen Gulaschsuppe, Tee und Kaffee konnten sich alle wieder
ein wenig aufwärmen und für den Praxisteil am Nachmittag stärken.

Nach der Pause gingen die Interessierten in die Reithalle, um ihr Wissen in der Pferdebeurteilung zu erweitern. Sarah erklärte zunächst am Beispiel der
Welsh A Stute Victoria´s Serenade das richtige Einstellen der Trense, denn auch darauf müssen die Jungzüchter auf einem Wettbewerb achten. Danach wurde den
Teilnehmern ausführlich erklärt, welche Merkmale bei der Beurteilung Beachtung finden, was die einzelnen Noten ausdrücken und welche Auswirkungen Mängel bei
bestimmten Körperteilen auf die Gesundheit des Pferdes haben können z.B. Fehlstellung der Gliedmaßen. Den Welsh Cob Wallach Marxoeds Aragon durften dann alle
potentiellen Jungzüchter selbs
t bewerten und im Anschluss wurden die Noten mit Sarahs Bewertung verglichen. So bekamen die Kinder und Jugendlichen einen Einblick in den Ablauf von
Jungzüchterwettbewerben.

Die dritte Disziplin „das Mustern“ wurde den Kindern und Jugendlichen von den erfahrenen Jungzüchtern Denise Biedermann und Stefanie Abel gezeigt.
Danach wurden die Teilnehmer entsprechend ihrer Körpergrößen auf die Shettland Stute Rosalie, die Welsh A Stute Serenade und den Welsh Cob Wallach Aragon aufgeteilt.
Nach einer kurzen Vorbereitungszeit starteten die Kinder nacheinander, um ihre Ponys auf der Dreiecksbahn vorzustellen. Schon während dem Mustern wurden den
Jungzüchtern Tipps gegeben, um ihre Präsentation zu verbessern. Die Teilnehmer konnten feststellen, dass das Vorführen der Pferde teilweise leichter aussieht,
als es ist, dennoch machten alle ihre Sache super und jeder präsentierte sein Pony schon wie ein richtiger Jungzüchter.

Zum Schluss bekamen alle Teilnehmer noch Unterlagen zur Vorbereitung auf den Jungzüchterwettbewerb am 12.05.2018 in München Riem und eine Urkunde.
Ein großer Dank geht an alle Helfer, die diesen Tag für die Jungzüchter ermöglicht haben. Vielen Dank Sarah Kohl für das Abhalten des Kurses, Irmi Guggenbichler
für das Bringen der großartigen Kinderponys, Hansi Nutz für die Verpflegung und Denise Biedermann fürs Fotografieren und Unterstützen.

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